ResMed ist Vorreiter in Sachen Telemonitoring
13. Februar 2020
AirView™ verzeichnet über 100.000 Patientinnen und Patienten mit schlafbezogenen Atmungsstörungen.
Die ResMed Telemonitoring-Plattform AirView™ für medizinisches Fachpersonal überzeugt durch innovative Technologie und hohe Nutzerzahlen in der Therapie schlafbezogener Atmungsstörungen. Durch die Einbindung der Patientinnen und Patienten in das Telemonitoring System AirView™ unterstützt ResMed bei Therapieproblemen und verbessert die Zusammenarbeit zwischen Schlaflaboren, Ärzten und anderen Akteuren. Prozesse werden optimiert, Folgekosten gesenkt und die Therapieergebnisse signifikant verbessert. Die einzelnen Patientinnen und Patienten rücken so in den Mittelpunkt der Behandlung.
„Über 100.000 Patientinnen und Patienten mit Schlafapnoe oder Schnarchen im Telemonitoring bedeuten signifikant bessere Therapieergebnisse und bis zu 50% weniger Therapieabbrüche. Für einen erfolgreichen und dauerhaften Therapieverlauf bei Patienten mit schlafbezogenen Atemstörungen ist telemonitorische Unterstützung essenziell“, erklärt Katrin Pucknat, Präsidentin der ResMed Germany Inc. (1) (2)
ResMed geht seit Jahren konsequent den Weg innovativer Patientenversorgung. In Deutschland werden inzwischen mehr als 100.000 Patienten in AirView™ betreut – weltweit mehr als 11 Millionen Menschen telemonitorisch unterstützt. Damit ermöglicht ResMed Menschen mit schlafbezogenen Atmungsstörungen den Weg in ein beschwerdefreieres Leben und hilft dabei, das Risiko von Folgeerkrankungen wie Herz-Kreislaufbeschwerden, Schlaganfällen, Depressionen oder Demenz zu reduzieren. „Die Zahlen bestärken uns, das Thema Telemonitoring in Politik und Gesellschaft weiter voranzutreiben, denn für ResMed steht der Patient im Mittelpunkt“, so Katrin Pucknat.
Neue Gesetze im Gesundheitsbereich wie das Digitale Versorgung Gesetz (DVG) setzen im deutschen Gesundheitswesen auf die Digitalisierung von Behandlungspfaden und somit auf den breiten Zugang zu innovativen, digitalen Versorgungsansätzen. Für 2020 ist zu erwarten, dass digitale Gesundheitslösungen in Verbindung mit telemedizinischen Ansätzen ihren Stellenwert zur Optimierung von Patientenadhärenz, Prozessen und Versorgungsqualität in der Schlaf- und Beatmungstherapie deutlich ausbauen werden.
„Die Tatsache, dass immer mehr Menschen von den digitalen Entwicklungen profitieren wollen, zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Das belegen auch die aktuellen Zahlen aus unserem Patiententool MyAir™: Über 23.000 Nutzerinnen und Nutzer sind bereits registriert, um sich jederzeit einen aktuellen Überblick über ihren persönlichen Therapieverlauf zu verschaffen. Dabei können sie selbstverständlich auf unsere hohen Datenschutz- und Datensicherheitsstandards vertrauen,“ ergänzt Katrin Pucknat.
Über ResMed
ResMed (NYSE: RMD, ASX: RMD) ist Vorreiter in der Entwicklung innovativer Lösungen für die Schlaf- und Beatmungstherapie, um Patienten ein gesünderes Leben zu ermöglichen und Krankenhausaufenthalte zu vermeiden.
Unsere telemedizinischen Therapiegeräte verändern die Versorgung von Menschen mit schlafbezogenen Atmungsstörungen, COPD und anderen chronischen Erkrankungen. Unsere umfassenden außerklinischen Softwareplattformen unterstützen Fachpersonal und Pflegekräfte dabei, Patienten in ihrer häuslichen Umgebung oder einer Pflegeeinrichtung zu versorgen.
Mithilfe einer besseren Gesundheitsversorgung steigern wir die Lebensqualität, reduzieren die Auswirkungen chronischer Krankheiten und senken die Gesundheitsausgaben in über 120 Ländern.
Weitere Informationen unter: www.resmed.de
+++ Quellenangaben +++
(1) Woehrle et al. | Effect of a patient engagement tool on positive airway pressure adherence: analysis of a German healthcare provider database | Sleep Medicine Journal 41 (2018), pp. 20-26
(2) Woehrle et al. | Telemedicine-based proactive patient management during positive airway pressure therapy | Somnologie 2017 (21), pp. 121–127
+++ Weitere Studien zu schlafbezogenen Atmungsstörungen +++
Benjafield, A.V., et al., Global Prevalence of Obstructive Sleep Apnea in Adults: Estimation Using Currently Available Data. American Journal of Respiratory and Critical Care Medicine 2018;197:A3962
Heinzer, R., et al., Prevalence of sleep-disordered breathing in the general population: the HypnoLaus study. Lancet Respir Med, 2015. 3(4): p. 310-8.
Faßbender P, et. Al., Obstructive sleep apnea—a perioperative risk factor. Dtsch Arztebl Int 2016; 113: 463–9. DOI: 10.3238/arztebl.2016.0463
Farrell, P.C., et al., Recognition and treatment of sleep-disordered breathing: an important component of chronic disease management. J Transl Med, 2017. 15(1): p. 114.
McEvoy, R.D., et al., CPAP for Prevention of Cardiovascular Events in Obstructive Sleep Apnea. N Engl J Med, 2016. 375(10): p. 919-31.
+++ Weitere Informationen +++
Pressekontakt
ResMed Germany Inc.
Carola Grimminger
E-Mail: kommunikation@resmed.com