Reduzieren Sie die Atemanstrengung Ihrer Patient:innen mit anpassbaren Triggereinstellungen

Inspirations- und Exspirationstrigger

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Feinabstimmung der Erkennung von Beginn und Ende jedes Atemzugs.

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Was ist das Problem?

Die Anpassung der Beatmungseinstellungen an die körperliche Verfassung und Fähigkeit der Patient:in ein- und auszuatmen, kann ein heikler und zeitaufwändiger Prozess sein.

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Was bewirken Inspirations- und Exspirationstrigger?

Mit der Auswahl einer von fünf Triggereinstellungen, können Sie die Erkennung des Beginns und des Endes jedes Atemzugs feinabstimmen und den Aufwand für die Triggerung der Inspiration und der Exspiration Exspiration (engl. Cycle) anpassen. Dies kann bei der Behandlung und Titration nützlich sein.

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Wie funktioniert es?

  1. ResMed-Beatmungsgeräte arbeiten mit Flow-Triggerung. Unter normalen Bedingungen triggert das Gerät (leitet IPAP ein) und wechselt zu EPAP, wenn es Änderungen im Spontanatemfluss der Patient:innen feststellt.
  2. Die zur Auslösung der Inspiration erforderliche Flussmenge kann durch Auswahl einer Sensitivitätsstufe eingestellt werden. Je höher die Empfindlichkeit, desto einfacher ist es, die Inspiration auszulösen.
  3. Der exsp. Trigger kann verwendet werden, um den Prozentsatz des inspiratorischen Spitzenflusses einzustellen, der für den Wechsel auf die Exspiration erforderlich ist. Je höher die Empfindlichkeit, desto einfacher ist es, die Exspiration einzuleiten.
  4. Mit diesen Einstellungen können Sie die Therapie, den Komfort und die Synchronität für Erwachsene und Kinder* für eine Vielzahl von restriktiven und obstruktiven Erkrankungen, die die Atemmechanik beeinträchtigen oder eine hohe Trigger-empfindlichkeit erfordern, optimieren.
  5. Inspirations- und Exspirationstrigger arbeiten parallel mit der automatischen Leckagemanagement Technologie Vsync von ResMed, um die Atemzugerkennung und die Synchronisation zwischen Patient:innen und Gerät zu verbessern.

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Laden Sie die Trigger- und Atemzykluskarte herunter

Möchten Sie diese Informationen stets griffbereit haben? Laden Sie eine ausdruckbare Version herunter.

Management Ihrer beatmeten Patient:innen

*Lumis-Geräte sind für die nicht-invasive Beatmung von Patient:innen mit respiratorischer Insuffizienz oder OSA mit einem Gewicht von mehr als 13 kg oder mehr als 30 kg im iVAPS-Modus vorgesehen. Stellar-Geräte sind für die Beatmung nicht abhängiger, spontan atmender erwachsener und pädiatrischer Patient:innen (ab 13 kg) mit respiratorischer Insuffizienz oder Atemstillstand, mit oder ohne OSA, vorgesehen. Die Astral-Geräte bieten kontinuierliche oder intermittierende Beatmungsunterstützung für Patient:innen mit einem Gewicht von mehr als 5 kg, die mechanisch beatmet werden müssen.

Dieser Inhalt ist nur für medizinisches Fachpersonal bestimmt.

Bitte lesen Sie die Gebrauchsanweisung und den klinischen Leitfaden für relevante Informationen zu Kontraindikationen, Warnhinweisen und Vorsichtsmassnahmen, die vor und während der Verwendung der Produkte zu beachten sind.

Aktualisiert: 03/2024