Transformation braucht Leadership: Katrin Pucknat als Führungs-Vorbild in bewegten Zeiten ausgezeichnet
5. März 2021
Impact of Diversity Award in der Kategorie Rolemodel Leadership in Transformation geht an Katrin Pucknat, Präsidentin bei ResMed Deutschland
München, 5. März 2021 – Im Rahmen einer virtuellen Award-Gala verliehen der Frauen Karriere Index und der Impact of Diversity Award Katrin Pucknat, Präsidentin von ResMed in Deutschland und Mitglied des globalen Executive Teams, die begehrte Auszeichnung in der Kategorie „Rolemodel Leadership in Transformation“. Der Award würdigt Manager und Managerinnen, die sich vor allem in den Bereichen Transformation und Kulturwandel in Unternehmen einen Namen gemacht haben.
Die 42-köpfige Jury, bestehend aus renommierten Vertreterinnen und Vertretern der Bereiche Wirtschaft, Medien und Verbände, entschied sich für die 44-jährige Katrin Pucknat, nachdem sie es in einer öffentlichen Wahl unter insgesamt 200 Bewerberinnen auf die Shortlist der Award-Kandidaten schaffte. Für die Juroren ist Katrin Pucknat eine Frau mit hoher Innovationskraft und großartiger Erfolgsstory. Für sie wurde sehr deutlich, dass sich Innovation, moderne Leadership und Unterstützung von Diversität wie ein roter Faden durch den Lebenslauf der ResMed-Präsidentin ziehen. In der COVID-19-Pandemie wurden ihre Innovationskraft und ihre Management-Leistung ganz besonders deutlich, da durch die extreme Nachfrage an Beatmungsgeräten schnelle, gerechte und innovative Entscheidungen gefordert waren. Katrin Pucknat treibt für die Jury deutlich sichtbar mit ihrem Team die Digitalisierung im Medizinbereich voran und steht zudem für den interdisziplinären Austausch.
„Was soll ich sagen – ich habe mich einfach nur unheimlich gefreut. Mit diesem Award hat der für mich grundlegende Gedanke Anerkennung gefunden, dass es nicht darauf ankommt, wer man ist, wo man herkommt oder wie man aussieht. Es zählt, was man zu einem Unternehmen beitragen kann“, so Katrin Pucknat nach der virtuellen Award-Gala. „In der Pandemie trafen wir als führendes Medizintechnik-Unternehmen mit innovativen Produkten rund um das Thema Beatmung und Schlaf täglich die Entscheidung, Geräte dorthin zu liefern, wo der Bedarf am größten war. Als Führungskraft sehe ich dabei, dass es nur um eines geht, bei all dem, was wir tun: den Menschen. Das gilt für unsere Patienten, die wir mit ausreichend Sauerstoff versorgen genauso wie für unsere Mitarbeiter, die im Team Unglaubliches zu leisten in der Lage sind.“
Bei ResMed setzt sich Katrin Pucknat maßgeblich für mehr Frauen in Führungspositionen ein. Neben ihrer Tätigkeit im Konzernvorstand und 3 Frauen im Aufsichtsrat, sind aktuell etwa 40 Prozent der Führungskräfte in Deutschland weiblich. Das Führungsteam selbst ist paritätisch mit Männern und Frauen besetzt.
Katrin Pucknat steuerte das Unternehmen im letzten Jahr schwanger von Zuhause aus. Zu Beginn der Pandemie realisierte sie sehr schnell die große Herausforderung mit ihrem Team und stieß faire, familienfreundliche und unbürokratische Lösungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Kindern und pflegebedürftigen Angehörigen an. Der Wechsel ins Homeoffice war durch die dafür notwendige und bereits existierende Infrastruktur sehr schnell und unproblematisch möglich. Die Basis dafür wurde bereits im Vorfeld der Pandemie im Sinne einer familienfreundlichen Firmenkultur etabliert.
Als Befürworterin der Globalen BID-Initiative rund um die Themen Zugehörigkeit, Inklusion und Diversität sieht sich Katrin Pucknat zudem einer besonders hohen und nachhaltigen Qualitätskultur verpflichtet, die für sie alle Bereiche der Unternehmensführung umfasst. Sie setzt sich leidenschaftlich für die Entwicklung neuer Führungsstrategien, das Thema New Leadership und die sinnvolle Digitalisierung des Gesundheitswesens ein. Neben ihrem Beruf engagiert sie sich seit Jahren auch aktiv in medizinischen Fachgesellschaften wie Spectaris und weiteren Organisationen. Sie gründete den gemeinnützigen Verein Deutschland schläft gesund e.V. mit, der sich dafür einsetzte, dass gesunder Schlaf als essenzieller Teil der Gesundheitsprävention an Bedeutung gewinnt. Erst kürzlich wurde bekannt, dass diese Zielsetzung zum ersten Juli 2021 Realität wird und Schlaf, zunächst für digitale Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote im Handlungsfeld „Stressmanagement“ ergänzt wird.
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Heike Schubert
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